Freddie Nietschs erster Fall
Der Privatdetektiv und Ex-Journalist Freddie Nietsch ist von seinem langersehnten ersten Auftrag alles andere als begeistert. Er soll Kindermädchen für einen Schüler spielen, der sich in ein Mädchen verliebt hat, das den übervorsichtigen Eltern des Jungen dubios erscheint. Aber noch bevor Freddie so richtig loslegen kann, gibt es eine erste Leiche, und der Detektiv steckt knietief in einer hanebüchen mörderischen Geschichte um Sex, Drogen und Gewalt im Sumpf von St. Georg, dem Hamburger Bahnhofsviertel. Hier existieren Drogenszene, Prostitution, Russenmafia, aber auch viel multikulturelles Leben und bürgerliche Idylle nebenund miteinander.
Der noch unerfahrene Privatschnüffler landet bei seinem Debüt gleich inmitten eines Kaleidoskops menschlicher Schwächen wie Gier, Geilheit, Sucht, Rache und Verblendung. Viele skurrile Gestalten versuchen irgendwie, den Kopf über Wasser zu halten, nicht unterzugehen in einer Welt, die manchmal unfassbar fremd erscheint, obwohl sie doch gleich neben der Haustür zu finden ist. Ganz nebenbei erfährt der Leser dieses geradlinig erzählten Krimis einiges über die Besonderheiten des Viertels jenseits des Hauptbahnhofs, das schon immer Heimat der Ausgegrenzten und Gesetzesbrecher war.
Ellert & Richter Verlag, 192 Seiten, Broschur
Format 12,5 x 19,5 cm
ISBN 978-3-8319-0418-1
€ 9,70 / € 10,10 (A) / sFr 16,50
Achtung! Nur noch hier erhältlich, beim Verlag ausverkauft!
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